LRS und nun? – 4 Ansätze für die Förderung

LRS Förderung

Inhaltsverzeichnis:

Stell Dir folgende Situation vor: Nach der LRS-Testung mit Deinem Kind wird Dir empfohlen, Dein Kind seinen Bedürfnissen entsprechend zu fördern, also Dich um eine LRS-Förderung zu bemühen. Aber was bedeutet das? Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt? Welche Ansätze sind besonders wirksam?

Damit Du als Elternteil diese Fragen gut beantworten kannst und einen guten Überblick über die Möglichkeiten der LRS-Förderung bekommst, stelle ich Dir in diesem Beitrag die folgenden Ansätze vor:

  • Schulische Förderung: Innerhalb und außerhalb des Unterrichts
  • Außerschulische Förderung: Lerntherapie & Co.
  • Häusliche Unterstützung: Förderung durch die Eltern

Schulische Förderung: Innerhalb und außerhalb des Unterrichts

Im Allgemeinen sind Maßnahmen, die begleitend zum Schulunterricht eingesetzt werden, von Maßnahmen zu unterscheiden, die speziell zur Förderung in außerunterrichtlichen Lerngruppen umgesetzt werden.

Im regulären Unterricht kann den besonderen Bedürfnissen des Kindes oder Jugendlichen beispielsweise dadurch begegnet werden, dass das Lernmaterial sowie die Anforderungen so angepasst werden, dass sie dem Niveau des Kindes oder der Jugendlichen besser entsprechen und den jeweiligen „Nachteil durch die LRS ausgleichen“.

Grundsätzlich ist in den Gesetzen und Erlassen vieler Bundesländer verankert, dass 

  • es zu den wesentlichen Aufgaben der Schule gehört, „alle[n] [Schüler:innen] tragfähige Grundlagen für das weitere Lernen“ zu vermitteln (Fähigkeit, Texte zu lesen und lesend zu verstehen sowie Rechtschreibsicherheit; auch in den Fremdsprachen!) und
  • Schüler:innen mit „besondere[n] Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens“ zu beobachten sowie ihre besonderen Bedürfnisse zu reflektieren, sodass darauf basierend besondere schulische Förder- und weitere Unterstützungsmaßnahmen angeboten werden können (hier als Beispiel aus dem LRS Runderlass des Kultusministeriums für das Land Nordrhein-Westfalen; für jedes Bundesland gibt es eigene sogenannte LRS-Erlasse).

Es gehört also zur Pflicht der Lehrkräfte, individuelle Fördermaßnahmen im Unterricht umzusetzen (siehe unten), um das Kind oder den Jugendlichen zu unterstützen. Allerdings liegt die konkrete Umsetzung der Maßnahmen im Ermessen der jeweiligen Lehrkraft und kann daher von Schule zu Schule sowie von Lehrkraft zu Lehrkraft variieren.

Für Schüler:innen, die einer zusätzlichen Fördermaßnahme bedürfen, gelten zusätzlich schulrechtliche Regelungen zum Nachteilsausgleich und Notenschutz.

Nachteilsausgleich: Mit einem Nachteilsausgleich werden Schüler:innen so unterstützt, dass sie dem allgemeinen Leistungs- und Anforderungsprofil der jeweiligen Klassenstufe entsprechen können. Ihnen werden Maßnahmen gewährt, die ihren „Nachteil“ durch die Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten ausgleichen sollen. Nachteilsausgleiche beinhalten Maßnahmen wie z.B. Zeitzuschlag, technische oder methodisch-didaktische Hilfen oder eine Änderung der Prüfungsinhalte bei gleichen Anforderungen der Leistungen.

Beispiele für Nachteilsausgleiche:

  • Schriftliche Arbeiten/Übungen: andere Aufgaben (sowohl in Deutsch als auch in den Fremdsprachen!), angepasste Arbeitsblätter (größere/andere Schriftart, größerer Zeilen- und Zeichenabstand), mehr Zeit, alternative Prüfungsleistungen (z.B. Präsentation/Referat anstelle der schriftlichen Arbeit, Vokabelkenntnisse mündlich abfragen), …
 
  • Nutzung von (technischen) Hilfen: PC/Laptop/Tablet als Schreibhilfe für längere Texte, Lesehilfen (Lesepfeil, Leseschablone; Lesestift mit Sprachausgabe, um sich Texte vorlesen zu lassen), Wörterbücher, Verwendung von Regelheften, Strategiekärtchen (erarbeitet mit der Förder- oder Lehrkraft), …
 
  • Methodisch-didaktische Hilfen: Lückentext bei Diktaten (anstelle des ganzen Diktats), differenzierte Hausaufgaben, Abfotografieren/Kopieren von Tafelbildern, Bewerten von Teilschritten/Teilergebnissen, …
 

Notenschutz: Beim Notenschutz wird die Rechtschreibung und/oder die Leseleistung in einer Prüfung gar nicht bewertet. Notenschutz wird oft erst bei massiven Schwierigkeiten und einer gefährdeten Versetzung umgesetzt (z.B. wird von der Benotung der Rechtschreibleistung in schriftlichen Arbeiten und Übungen abgesehen und die Klassenarbeit mit einer Bemerkung versehen, die den Lernstand aufzeigt).

Wichtig:

  • Bei Entscheidungen über die Versetzung oder die Vergabe von Abschlüssen dürfen die Leistungen im Lesen und Rechtschreiben nicht den Ausschlag geben!
  • Besondere Schwierigkeiten im Rechtschreiben allein sind kein Grund, eine Schülerin oder einen Schüler für den Übergang in die Realschule oder das Gymnasium bei sonst angemessener Gesamtleistung als nicht geeignet zu beurteilen!
Wissenswertes zum Nachteilsausgleich und Notenschutz

Außerschulische Förderung: Lerntherapie & Co.

In der Regel benötigen Kinder und Jugendliche mit einer LRS eine intensive, individualisierte Einzelbetreuung in oftmals außerschulischen Institutionen, welche bedarfsgerecht auf ihren spezifischen Schwierigkeiten und ihrem Lernstand aufbaut. Es kommt öfter vor, dass sie neben den Schwierigkeiten im Kompetenzerwerb auch nicht richtig wissen, wie effektives Lernen richtig funktioniert und/oder sie bringen weitere Beeinträchtigungen mit (z.B. niedriger Selbstwert, bestimmte Ängste, Konzentrationsschwierigkeiten). 

Das wird in einer professionellen Lerntherapie basierend auf fundierter Diagnostik aufgegriffen – es wird also genau an dem Stand des Kindes oder Jugendlichen angesetzt.

Schauen wir uns jedoch den Markt mit all den beworbenen Förderangeboten für Kinder und Jugendliche mit einer LRS an, so ist eine eindeutige Orientierung, was wirklich wirksam ist, in der Regel nicht so einfach. 

Denn zur Unterstützung bei einer LRS werden zahlreiche pädagogisch-psychologische Programme zur Förderung angeboten, die sich teilweise sehr deutlich hinsichtlich ihres theoretischen Konzepts, ihres wissenschaftlichen Hintergrundes und ihrer Methodik voneinander unterscheiden und vor allem mit Blick auf eine vorliegende LRS nicht immer effektiv oder sogar unseriös sind.

Deshalb möchte ich Dir hier Informationen mitgeben, wie Du die Qualität einer außerschulischen Lerntherapie bewerten und so eine gute Förderung für Dein Kind erkennen kannst.

1. Nachhilfe ist und ersetzt keine Lerntherapie!

Bei klassischen Nachhilfeangeboten werden schulische Aufgaben nachgearbeitet, wiederholt und vertieft – das kann an sich für viele Kinder und Jugendliche eine relevante und wirksame Unterstützung sein. Die Förderung bei einer LRS bedarf jedoch einer umfassenderen psychologischen und pädagogischen Ausrichtung, die bei Nachhilfe in der Regel nicht gegeben ist.

Wissenschaftliche Studien, darunter auch meine eigenen, zeigen eindeutig, dass Kinder und Jugendliche mit einer LRS sowohl im Lesen und Schreiben, als auch im Hinblick auf ihr emotionales und motivationales Wohlbefinden nicht von Nachhilfe profitieren

2. Qualitätsmerkmale wirksamer Förderangebote bei einer LRS

Wirksame Förderangebote wie eine integrative Lerntherapie zeichnen sich dadurch aus, dass an den unmittelbaren Ursachen und Symptomen (siehe Blogartikel: LRS Symptome – Lesen, Schreiben, psychisches Wohlbefinden) der Lernschwierigkeiten (wie z.B. Zuordnung von Lauten zu Buchstaben) angesetzt wird.

Auch weitere emotional-motivationale Aspekte wie die Lernmotivation, das Selbstvertrauen, Fähigkeitsüberzeugungen usw. werden berücksichtigt und gefördert.

In der Lerntherapie sollte also nicht am Schulstoff angesetzt werden, sondern basierend auf einer fundierten Diagnostik (siehe Blogartikel: Lese-Rechtschreibstörung (LRS): Zur Definition und LRS-Testung) ein systematischer Förderplan erstellt werden, der genau den aktuellen Lernstand sowie die Ressourcen des Kindes oder Jugendlichen abbildet.

Es werden also keine schulischen Inhalte bearbeitet, die gerade aktuell sind, sondern basale Kompetenzen, die ein sicheres Fundament im Lesen und Schreiben bilden sollen.

Diese intensiven, symptomspezifischen Interventionen sollten optimalerweise auf wissenschaftlich bewährten Erkenntnissen, wirksamen Förderprogrammen und praktisch erprobten Erfahrungen aufgebaut sein.

Die Gesamtförderdauer der Lerntherapie beläuft sich bei wöchentlicher Förderung in der Regel auf einen Zeitraum von ca. 1.5-2.5 Jahren, ist aber individuell gestaltbar. Grundsätzlich dauert sie so lange an, bis basale Lese- und Rechtschreibkompetenzen automatisiert sind und damit eine Lese- und Rechtschreibfähigkeit erreicht wurde, die eine altersgerechte Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglicht.

In der Regel finden die lerntherapeutischen Sitzungen im Einzelsetting oder maximal in Gruppen von 2 Kindern statt. Alles, was darüber hinausgeht, passiert auf Kosten der individuellen Begleitung des Kindes oder Jugendlichen.

Außerdem wird eng mit den Eltern und auch mit der Schule zusammengearbeitet, um die Inhalte der Lerntherapie mit bspw. schulischen Fördermaßnahmen und Nachteilsausgleichen abstimmen zu können – für einen maximalen Fördererfolg.

Und zu guter Letzt werden diese Angebote durch qualifizierte Fachkräfte durchgeführt.

Werden diese symptomspezifischen, auf eine längere Förderphase angelegten Interventionsmaßnahmen regelmäßig genutzt, können sich nicht nur die Lese-/Rechtschreibkompetenzen, sondern auch das Selbstvertrauen, die Lernmotivation und die Fähigkeitsüberzeugungen der Kinder und Jugendlichen merklich verbessern!

Häusliche Unterstützung: Förderung durch die Eltern

So gut wie alle Eltern wollen im Hinblick auf die schulische Lernentwicklung sowie Bildung das Beste für ihr Kind und wünschen sich, dass es optimal gefördert wird. Die Entscheidung über jegliche Art der Förderung triffst in erster Linie Du als Elternteil. 

Vor allem bei Vorliegen einer LRS sind Eltern immer gefordert, das Lesen- und Schreibenlernen ihres Kindes zu Hause zu unterstützenauch wenn das Kind bereits eine außerschulische Lerntherapie besucht. Denn professionell arbeitende Lerntherapeut:innen kooperieren i.d.R. sehr eng mit den Eltern, um in der Lerntherapie bearbeitete Inhalte auch zwischen den Sitzungen zu üben, wiederholen und zu vertiefen.

Hier ist insbesondere die Art, wie Eltern sich engagieren – also die Qualität – ausschlaggebend für die Effektivität der Unterstützung.

Während ganz im Allgemeinen autonomieunterstützende und strukturgebende Hilfestellungen sowie emotionale Unterstützung mit positiven Auswirkungen assoziiert sind, beeinflussen kontrollierende bzw. mit hohen Anforderungen und Leistungsdruck verbundene Verhaltensweisen die Lern- und Motivationsentwicklung eher negativ.

In der Praxis zeigt sich in vielen Familien – häufig unbewusst – ein Nebeneinander lernförderlicher und -hemmender Verhaltensweisen (z.B. Vorsagen der richtigen Lösung, Verantwortung für die Aufgaben ganz abnehmen).

Werden Eltern von Kindern mit einer LRS danach gefragt, wie sie in diesen Lernsituationen empfinden und was sie sich wünschen, berichten sie oftmals, dass sie sich in Bildungs- und Unterstützungsthemen insgesamt häufig unsicher und belastet fühlen. Sie wünschen sich im Bereich der LRS Beratung und Anleitung, wie sie Lernsituationen zu Hause gestalten und das Lesen und Schreiben ihres Kindes fördern können.

Stellvertretend für die Gesamtaussage der Befragung von Chien und Lee (2013) macht das folgende Zitat die elterlichen Wünsche und Bedürfnisse deutlich: 

Als Vater verbringe ich meine ganze Zeit nach der Arbeit damit, meinen Sohn zu fördern. Ich bin mir nicht sicher, wie ich ihn effektiv unterstützen kann, da ich sehr wenig über die Störung und die damit verbundenen Lernschwierigkeiten weiß, wie z. B. langsames Lesen und Buchstabieren von Wörtern, Vergessen von Vokabeln und Regeln und so weiter. Ich hätte gerne jemanden, der mir sagt, wie ich ihn fördern soll... oder zumindest würde ich gerne von den Erfahrungen anderer Eltern hören, die das Lernen ihrer Kinder erfolgreich gemeistert haben.

Werden Eltern zum Thema LRS aufgeklärt und sie im konkreten Umgang mit diesen angeleitet und gestärkt, sind wissenschaftlichen Studien zufolge positive Effekte in Bezug auf die kindliche Leistungs- und motivationale Entwicklung zu erwarten. Die Lernsituationen zu Hause verbessern sich und auf das Lernen bezogene Eltern-Kind-Konflikte können entscheidend verringert werden.

Eltern können ihr Kind also emotional stärken, die motivationale Entwicklung fördern und das Lernen des Kindes im Allgemeinen und speziell bei einer LRS unterstützen, wobei dieser positive Einfluss in hohem Ausmaß von der Qualität der Unterstützung abhängt.

Vor diesem Hintergrund erscheint es sinnvoll, sich als Elternteil im täglichen Umgang mit den besonderen Lernschwierigkeiten des Kindes beim Lesen- und Schreibenlernen orientierende Impulse und Anleitung einzuholen (z.B. zu Strategien effektiver Lernunterstützung, zu speziellen LRS-Fördermaßnahmen, zur Steigerung der kindlichen Selbstbestimmung und Motivation usw.). Besonders die Steigerung motivationaler Aspekte kann einen entscheidenden Einfluss auf den Lernerfolg und die Effektivität von Fördermaßnahmen ausüben – auch zu Hause. 

Fazit

Wird eine LRS festgestellt, ist dies keinesfalls als schicksalhaft hinzunehmen. Es gibt durchaus wirksame Ansätze und Fördermaßnahmen, über die sowohl die Lern-, als auch die emotionale und motivationale Entwicklung des Kindes oder Jugendlichen mit einer LRS nachhaltig unterstützt werden kann. 

Wichtig ist, bei der Auswahl schulischer oder außerschulischer Fördermaßnahmen besondere Qualitätsmerkmale im Blick zu haben (z.B. Professionalisierung der fördernden Fachkraft, fundierte Diagnostik als Ausgangspunkt, symptomorientierter Ansatz, individualisierte Begleitung) und im Falle häuslicher Unterstützung konkrete Ansätze und Methoden für die effektive Förderung zu kennen. 

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Dr. Nicole J. Fritzler
  • Promovierte Psychologin (Master of Science, Dr. rer. nat.)
  • Fachkraft für die Förderung bei Lese-Rechtschreibstörung bzw. Lerntherapie
  • Autorin & Dozentin
  • Mutter zweier Söhne